Von Potosi, Nicaragua nach La Union, El Salvador
Wahrlich übereinander gestapelt, reisten wir nach Potosi – einem kleinen Dorf am Fuße des imposanten Vulkans Cosigüina. Eine relativ leichte Wanderung von 3,5 Stunden belohnt die Besucher mit einer atemberaubenden Aussicht. Du kannst nicht nur den Vulkansee bewundern, sondern der Ausblick reicht über den Golfo de Fonseca bis zu den Nachbarländern El Salvador und Honduras.
Da wir es kaum erwarten konnten El Salvador zu erreichen, fragten wir unseren freundlichen Gastgeber, ob er mehr über ein Boot wüsste, welches uns nach El Salvador bringen sollte. Wir hatten lediglich von anderen Einheimischen gehört, dass es diese Möglichkeit gibt und konnten sonst kaum weitere Informationen dazu finden. Unser Gastgeber hatte diese Option jedoch bestätigt. Er führte ein kurzes Telefonat mit jemandem und teilte uns schließlich mit, dass wir uns einfach am nächsten Morgen gegen 10 Uhr zur Grenze begeben sollen.
Im Gegensatz zu anderen mittel- und südamerikanischen Grenzen liegt das Immigrationsbüro in ruhiger und idyllischer Lage und natürlich direkt am Meer. Wir waren die Einzigen, die zu gehen oder zu kommen schienen. Nachdem wir unsere Einwanderungspapiere erhalten hatten, warteten wir am Strand auf den Bootskapitän. Das Warten an der Grenze nutzten wir natürlich, um zum ersten Mal in den kühlen Pazifik zu springen.
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